Nächte mit einem Zweijährigen sind – wie sag ich es am besten – manchmal ein bisschen kräftezehrend. Und ich hoffe so sehr, dass ihr Eltern von größeren Kindern jetzt sagt: „Ja, das sind die ZWEIjährigen. Bei Drei-, Vier-, Fünf-, Sechsjährigen usw. sieht das GANZ ANDERS aus.“ BITTE SAGT DAS!
Also die Nächte. Die Nächte mit einem Zweijährigen sind abwechslungsreich. Gerade heute Nacht war so eine. Und ich bin mir sicher, sie ist mir in dunklen Augenringen ins Gesicht geschrieben. Da schliefen wir also in unserem Bett. Noch nicht lange. Wir sind notorische zu Spät-ins-Bett-geher. Schließlich will man einen kleinen Teil vom Tag auch noch ohne Kinder verbringen. Einfach nur auf dem Sofa liegen, ohne dass man aufpassen muss, dass ein Kind irgendwas verschluckt, den Herd anschaltet, den Kater quält, dass das eine Kind über das andere stolpert, das Kaka so lange geleugnet wird bis es links und rechts aus der Windel quillt, ohne das kleine Kind retten zu müssen, weil es beim rückwärts rutschen wieder an einem Tischbein hängen geblieben ist und nun schreit wie ein Fuchs in der Falle. Puh! Also abends einfach nur ein bisschen liegen und nix tun. Weiterlesen